Behandlungsart:
stationär
Sie interessieren sich für die Chirurgie der Speicheldrüsen, Halszysten und Lymphknoten in Frankfurt?
Ein häufiger Grund, weshalb Patienten unsere HNO-Chirurgie in der Praxisklinik Kaiserplatz aufsuchen, sind Schwellungen oder Verhärtungen im Bereich des Gesichts und des Halses. Mit Hilfe einer gründlichen HNO-ärztlichen Untersuchung können die jeweiligen Ursachen festgestellt werden und gegebenenfalls operative Eingriffe erfolgen. Erkrankungen der Speicheldrüsen führen zu deren Anschwellung und auch die Lymphknoten können aus verschiedenen Gründen vergrößert sein. Durch eine Gewebeentnahme oder die Entfernung des Lymphknotens mit anschließender feingeweblicher Untersuchung können diese Ursachen für das Anschwellen ermittelt und differenziert werden. Die Halszysten Operation in Frankfurt dient dem Entfernen seitlicher oder mittiger Fehlbildungen, die sich aus den Organen im Halsbereich oder aus dem Schilddrüsengang ergeben können.
Nach der ausführlichen Befragung (Anamnese) des Patienten erfolgt eine sorgfältige HNO-ärztliche Untersuchung in der Praxisklinik Kaiserplatz. Durch Abtasten und Ultraschalluntersuchungen können die jeweiligen Verhärtungen oder vergrößerten Gewebsstrukturen in ihrer Position gut bestimmt werden. Zusätzlich werden mit Hilfe bildgebender Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) oder der Computertomographie (CT) Aufnahmen angefertigt, um genaue Aussagen über die Lage und die Ursache treffen zu können. Im Anschluss daran erfährt der Patient, welche medizinische Ursache vorliegt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Je nach Befund wird hierbei sowohl auf die Chirurgie der Speicheldrüsen, Halszysten oder Lymphknoten als auch auf eventuelle alternative Therapieoptionen eingegangen. Ebenfalls wichtige Bestandteile des individuellen Beratungsgesprächs sind die Aufklärung über denkbare Risiken der jeweiligen Operation und die Hinweise zur Vor- und Nachsorge.
Der Mensch verfügt über sechs große Speicheldrüsen im Kopfbereich: zwei Ohrspeicheldrüsen, zwei Unterkieferspeicheldrüsen und zwei Unterzungenspeicheldrüsen. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Speicheldrüsen auf der Mundschleimhaut. Jede dieser Drüsen kann erkranken und so zu funktionellen Störungen, Entzündungen, Steinbildungen sowie gut- und bösartigen Tumoren führen. Bei akuten Infektionen und Speichelsteinen können teilweise konservative Therapien mit Heilmitteln oder speziellen Massagen helfen. Die Behandlung anhaltender oder wiederkehrender Entzündungen erfolgt meist operativ durch die Speicheldrüsenchirurgie in Frankfurt. Häufig betrifft dies die Unterkieferspeicheldrüsen, die in Vollnarkose entfernt werden. Hierbei handelt es sich um einen risikoarmen Routineeingriff. Sind hingegen die feinen Speicheldrüsen der Mundschleimhaut betroffen, genügt eine kleine operative Maßnahme unter örtlicher Betäubung, um diese zu entfernen. Die Chirurgie der Speicheldrüse kann auch die Ohrspeicheldrüse betreffen. Diese Operation setzt große Expertise und Erfahrung voraus, da ansonsten Gesichtsnerven verletzt werden könnten. Durchgeführt wird sie in Vollnarkose.
Zysten und Fisteln im Halsbereich bilden sich nicht selbstständig zurück und können auch nicht erfolgreich durch konservative Therapien behandelt werden, sodass eine Halszysten Operation notwendig wird. Je nach Befund kann sie in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose erfolgen. Liegt die Zyste mittig vor, wird ein Schnitt oberhalb des Zungenbeins gesetzt und das entsprechende Gewebe daraufhin entfernt. Bei einer seitlichen Position der Fehlbildung erfolgt der operative Zugang bei der Chirurgie der Halszyste in Richtung der Spannungs-Hautlinien. Nach der Operation wird mitunter eine Drainage gelegt, um das Abfließen von Flüssigkeiten und somit auch den Heilungsprozess zu begünstigen.
Das Lymphsystem des Menschen versorgt den Körper mit Nährstoffen und transportiert nicht verwertbare Stoffe ab. Es handelt sich hierbei um ein ganzkörperliches Netz, wobei die Lymphknoten sogenannte Schaltstellen zwischen den Lymphverbindungen darstellen. Am Hals befinden sich mehrere Hunderte solcher Stellen, die im Normalfall weder sichtbar noch zu ertasten sind. Bei langanhaltender Schwellung wird mit Hilfe der Chirurgie der Lymphknoten in Frankfurt das entsprechende Gewebe entfernt. Der Patient befindet sich während des Eingriffs unter Vollnarkose. Je nach Position der zu entnehmenden Lymphknoten werden Schnitte in den natürlichen Hautfalten gesetzt. Bei der Lymphknoten Operation in Frankfurt werden die Nerven und die Blutgefäße geschont. Zur Vermeidung von Blutergüssen wird bei besonders tiefen Lymphknoten nach dem chirurgischen Eingriff eine Drainage gelegt.
Die Operation wird während eines kurzen stationären Aufenthalts im Bethanien-Krankenhaus durchgeführt. Auf schwere körperliche Belastung sollte nach der Chirurgie der Speicheldrüsen, Halszysten oder Lymphknoten für etwa zwei Wochen verzichtet werden. Teilweise kann eine kurzweilige Umstellung auf vorrangig flüssige oder breiige Ernährung ratsam sein, um die behandelten Areale im Halsbereich zu schonen. Ebenso sollte der Konsum von Tabak und Alkohol eingestellt werden, um den Heilungsprozess zu begünstigen.
Die Chirurgie der Speicheldrüsen, Halszysten und Lymphknoten in Frankfurt umfasst operative Eingriffe, bei denen trotz langjähriger Erfahrung und fachärztlichem Expertenwissen Komplikationen nicht vollständig ausgeschlossen werden können. Wie bei anderen Operationen können auch hier Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen auftreten. Durch Berücksichtigung der entsprechenden Maßnahmen zur Nachsorge kann dieses Risiko stark minimiert werden. Auch ist es möglich, dass in den behandelten Arealen Blutergüsse entstehen. Vorübergehende Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen zeigen sich als Folge verletzter Nerven. Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten können häufig im ausführlichen Beratungsgespräch thematisiert und somit vermieden werden.