Ohrenkorrektur

Ohrenanlegeplastik, Otoplastik

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Ohrenkorrektur in Frankfurt

Ein weitverbreitetes Phänomen, an dem sich viele Betroffene stören, sind abstehende Ohren oder Deformitäten der äußeren Ohrform. Besonders im Kindesalter kann es zu schwerwiegenden psychischen Problemen kommen, wenn sich die jungen Patienten durch die Fehlstellung der Ohren gehänselt oder ausgeschlossen fühlen. Ebenso ist es in jedem anderen Lebensalter möglich, dass die Ohrform aus beruflichen oder privaten Gründen als beeinträchtigend empfunden wird und bei den Betroffenen zu einem seelischen Druck führt. Häufig wird die Ohrenkorrektur in Frankfurt zwischen dem fünften und dem sechsten Lebensjahr durchgeführt, da das Ohr zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewachsen ist und Kinder in diesem Alter noch nicht dem Spott Gleichaltriger ausgesetzt sind. Auch in jedem späteren Lebensabschnitt stellt die Ohrenanlegeplastik, auch Otoplastik genannt, die optimale Lösung für Patienten dar, die sich durch die Form ihrer Ohren gehemmt fühlen.

Infos zur Otoplastik auf einen Blick

  • Behandlungsart:

    ambulant

  • Dauer des Eingriffs:

    2 Stunden

  • Narkose:

    Vollnarkose (bei Kindern), örtliche Betäubung

  • Nach dem Eingriff:

    Verband, Stirnband

  • Endergebnis:

    nach ca. 6 Monaten sichtbar

Gründe für eine Otoplastik

Das äußere Ohr und seine Ästhetik setzen sich aus verschiedenen einzelnen Merkmalen zusammen:

• äußere bogenförmige Ohrmuschel (Helix)
• parallel dazu verlaufende knorpelige Umschlagsfalte (Anthelix)
• innere Vertiefung, die zum Gehörgang führt (Concha)
• Ohrläppchen (Lobulus)

Erblich bedingt kommt es bei vielen Menschen zu abstehenden oder asymmetrischen Ohren. Ist die Concha übermäßig ausgebildet, drückt sie das Ohr vom Kopf weg und es entstehen die sogenannten Segelohren (Otapostasis). Generell spricht die Medizin von abstehenden Ohren, wenn der Winkel zwischen Hinterkopf und Ohrmuschel mehr als 30 Grad beträgt. Eine Ohrenkorrektur in Frankfurt wird auch dann sinnvoll, wenn die Anthelixfalte zu schwach ausgebildet und der obere Teil der Ohrmuschel infolgedessen nicht gefaltet ist, sondern absteht. Die Otoplastik kann ebenfalls helfen, wenn das Ohr im Gesamtbild als zu groß empfunden wird. Als zu groß oder abstehend und damit störend können auch die Ohrläppchen gesehen werden. In diesem Fall kann die Otoplastik in Frankfurt mit einer entsprechenden Korrektur Abhilfe schaffen.

Vor der Otoplastik

Vor der Ohrenkorrektur in Frankfurt wird festgestellt, ob Beeinträchtigungen hinsichtlich des Hörvermögens bestehen, um möglicherweise auftretende Komplikationen von bereits zuvor bestehenden Hörstörungen unterscheiden zu können. Zudem sollte angesprochen werden, ob der Patient regelmäßig eine Brille trägt, damit die Schnittführung bei der Otoplastik angepasst werden kann und der Brillenflügel später nicht auf die Narbe drückt. Im Beratungsgespräch und bei der Untersuchung müssen zudem Entzündungen im Gehörgang oder an der Haut ausgeschlossen werden können. Für eine wünschenswerte Wundheilung sollten Patienten bereits im Vorfeld der Ohrenkorrektur auf Nikotin verzichten. Bestimmte Medikamente und hoch dosiertes Vitamin E können Einfluss auf die Blutgerinnung haben und sollten daher vor der Otoplastik nach Möglichkeit nicht eingenommen werden. Über regelmäßigen Medikamentengebrauch ist der Operateur zu informieren.

Beratungstermin zur Ohrenkorrektur in Frankfurt:

Natürlich dient unsere Website lediglich zur Orientierung und kann die individuelle Beratung mit Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie nicht ersetzen. Gern nimmt sich Dr. Feyh Ihren Fragen an und bespricht das Thema Ohrenanlegeplastik mit Ihnen im Detail. Vereinbaren Sie ganz einfach einen Beratungstermin.

Ablauf der Otoplastik

Die genaue Vorgehensweise bei der Ohrenkorrektur in Frankfurt richtet sich nach der individuellen anatomischen Ausgangssituation sowie nach dem gewünschten Resultat und wird mit dem Patienten im Beratungstermin ausführlich besprochen. Bei Erwachsenen erfolgt die Operation in der Regel unter örtlicher Betäubung, während der Eingriff besonders für kleine Kinder in Vollnarkose ratsam ist. Für eine natürlich geschwungene Ohrform wird bei der Ohrenkorrektur in der Praxisklinik darauf geachtet, sichtbare Narben und Kantenbildung zu vermeiden. Die feine Schnittführung erfolgt daher hinter dem Ohr. Durch Entfernung und Umformung des Knorpelgewebes wird das Ohr in die gewünschte Form und Stellung gebracht. Gegebenenfalls wird die Concha verschmälert und der Lobulus korrigiert, um bei der Otoplastik in Frankfurt schöne, natürliche Resultate zu erzielen.

Nach der Ohrenkorrektur

Mit Hilfe eines Kopfverbandes werden die behandelten Stellen nach der Ohrenkorrektur geschützt und stabilisiert. Nach etwa ein bis zwei Tagen kann dieser wieder entfernt werden. Um die Ohren dennoch entsprechend zu schützen, wird der Verband gegen ein Stirnband ausgetauscht, das tagsüber und nachts zu tragen ist. Am siebten Tag nach der Otoplastik werden die Fäden entfernt. In den meisten Fällen reicht es nach dieser Zeit aus, das Stirnband für eine weitere Woche nur noch nachts zu tragen. Zwei bis drei Wochen postoperativ bildet sich ein Großteil der Schwellungen zurück. In diesem Zeitraum sollten Patienten anstrengende, körperliche Aktivitäten und das Tragen von Brillen oder Helmen vermeiden. Erste Ergebnisse der Ohrenkorrektur in Frankfurt sind nach drei Monaten zu begutachten. Ein endgültiges Resultat liegt meist nach etwa sechs Monaten vor.

Mögliche Komplikationen bei der Otoplastik

Risiken sind bei der Otoplastik geradezu selten. Gelegentlich treten Wundheilungsstörungen, Rötungen, Blutergüsse, Schmerzen oder Entzündungen auf. Nachblutungen oder Taubheitsgefühle sind ebenfalls äußerst selten. Bis zu acht Wochen nach der Operation können die behandelten Ohren besonders kälte- oder berührungsempfindlich sein. In Ausnahmefällen können sich die angelegten Ohren zurückdrehen. Eine Nachkorrektur ist dann problemlos möglich.